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„Linux? Ist das nicht dieses kostenlose Computerprogramm?“
Im Gegensatz zum allseits anzutreffenden Microsoft Windows ist das freie Betriebssystem Linux vielen Anwendern nicht als ernst zu nehmende Alternative bekannt. Am ehesten wird Linux noch als „kryptische“ Software für Computerfreaks angesehen. Aber entgegen dieser Meinung begegnet uns Linux im Alltag ständig, ohne dass wir es unmittelbar bemerken:
Seit nunmehr fast zwanzig Jahren wird Linux (eigentlich „GNU/ Linux“) von einer engagierten Entwicklergemeinde ständig weiterentwickelt und verbessert. Zusammen mit seinem grundlegenden „großen Bruder“ UNIX bildet Linux seit langem ein Gegengewicht zu Microsoft Windows im professionellen Serverumfeld. Im gewerblichen Umfeld bildet es oft den zuverlässigen Unterbau für diverse Serverdienste. So sind Datenbanken, Fileserver, Webserver oder E-Mail-Server neben vielen anderen geschäftskritischen Diensten oft auf der Grundlage von Linux als Betriebssystem im Einsatz.
Entgegen der landläufigen Meinung existiert für Linux ein schier unbegrenztes Angebot von Software für fast jeden Anwendungsfall. Die Verwendung und Einhaltung offener Standards sorgt darüber hinaus für eine gute Interoperabilität (Möglichkeit zur Zusammenarbeit) zwischen den Anwendungen und über die Grenzen des Betriebssystems hinaus.
Hier liegt oft einer der Nachteile proprietärer Software eines Herstellers, der auf firmeneigene Standards setzt: Unternehmen, die solche Software anbieten, binden den Kunden durch hauseigene, geschlossene Protokolle und Dateiformate ausschließlich an Software aus dem eigenen Produktportfolio. D.h. gespeicherte Dateien aus Anwendung A lassen sich für einen anderen/weiteren Einsatzzweck nur in Anwendung B vom gleichen Hersteller öffnen.
Ein weiterer Vorteil von Linux liegt in der weitgehenden Kompatibilität zum wesentlich älteren „großen Bruder“ UNIX. UNIX stammt aus der „Urzeit“ unserer modernen Computer und bildet seit 1969 einen Eckpfeiler in der professionellen IT-Landschaft. UNIX hat in den vergangenen Jahren viele grundlegende Evolutionsschritte durchlaufen und ist trotz (oder gerade wegen) seiner vierzigjährigen Geschichte aus der IT/EDV nicht mehr wegzudenken.
Viele der bewährten und über Jahrzehnte entwickelten Dienste und Bausteine teilt sich Linux mit UNIX. So profitiert es von der Akzeptanz und Verlässlichkeit dieses legendären Betriebssystems. Übrigens bildet UNIX auch die Grundlage für Betriebssysteme der Firma Apple, wie z.B. MacOS oder iOS für iPhone oder iPad.
Dennoch dürfte es noch einige Jahre dauern, bis Linux den Sprung vom akzeptierten und verbreiteten Serverbetriebssystem auf den Desktop des Endanwenders schafft – durch die starke Verbreitung von Microsoft-Produkten und der daraus resultierenden Gewöhnung und Abhängigkeit der Anwender ist der Umstieg im Desktop-Bereich oft nicht leicht zu realisieren. Dennoch zeichnet sich spätestens durch das Aufkommen der neuen Netbooks ein Wandel in diesem Bereich ab: Viele namhafte Hersteller haben bereits mit Linux vorinstallierte Geräte in ihrem Portfolio.
Im Gegensatz zum allseits anzutreffenden Microsoft Windows ist das freie Betriebssystem Linux vielen Anwendern nicht als ernst zu nehmende Alternative bekannt. Am ehesten wird Linux noch als „kryptische“ Software für Computerfreaks angesehen. Aber entgegen dieser Meinung begegnet uns Linux im Alltag ständig, ohne dass wir es unmittelbar bemerken:
Linux im Alltag
Früher war die interne Steuersoftware (die sogenannte „Firmware“) eines elektronischen Gerätes fast immer eine vom Hersteller komplett selbstentwickelte, proprietäre Lösung. Mittlerweile sind jedoch in vielen Bereichen immer öfter auf Linux basierende Systeme zu finden, zum Beispiel bei folgenden Geräten:- etlichen modernen Mobiltelefonen („Smartphones“)
- DSL-Routern
- Satelliten-, Kabel- oder DVB-T-Receivern
- stationären und portablen Medien-Playern aller Art
Linux im Internet und im gewerblichen Umfeld
Im Internet ist Linux schon seit längerer Zeit stark vertreten: Der Großteil aller Webserver verwendet Linux als Server- Betriebssystem.Seit nunmehr fast zwanzig Jahren wird Linux (eigentlich „GNU/ Linux“) von einer engagierten Entwicklergemeinde ständig weiterentwickelt und verbessert. Zusammen mit seinem grundlegenden „großen Bruder“ UNIX bildet Linux seit langem ein Gegengewicht zu Microsoft Windows im professionellen Serverumfeld. Im gewerblichen Umfeld bildet es oft den zuverlässigen Unterbau für diverse Serverdienste. So sind Datenbanken, Fileserver, Webserver oder E-Mail-Server neben vielen anderen geschäftskritischen Diensten oft auf der Grundlage von Linux als Betriebssystem im Einsatz.
Die direkten Vorteile eines Linux-Systems
Der wahrscheinlich größte Vorteil von Linux und vielen darauf aufbauenden Diensten ist die Unabhängigkeit von einem Hersteller:Entgegen der landläufigen Meinung existiert für Linux ein schier unbegrenztes Angebot von Software für fast jeden Anwendungsfall. Die Verwendung und Einhaltung offener Standards sorgt darüber hinaus für eine gute Interoperabilität (Möglichkeit zur Zusammenarbeit) zwischen den Anwendungen und über die Grenzen des Betriebssystems hinaus.
Hier liegt oft einer der Nachteile proprietärer Software eines Herstellers, der auf firmeneigene Standards setzt: Unternehmen, die solche Software anbieten, binden den Kunden durch hauseigene, geschlossene Protokolle und Dateiformate ausschließlich an Software aus dem eigenen Produktportfolio. D.h. gespeicherte Dateien aus Anwendung A lassen sich für einen anderen/weiteren Einsatzzweck nur in Anwendung B vom gleichen Hersteller öffnen.
Ein weiterer Vorteil von Linux liegt in der weitgehenden Kompatibilität zum wesentlich älteren „großen Bruder“ UNIX. UNIX stammt aus der „Urzeit“ unserer modernen Computer und bildet seit 1969 einen Eckpfeiler in der professionellen IT-Landschaft. UNIX hat in den vergangenen Jahren viele grundlegende Evolutionsschritte durchlaufen und ist trotz (oder gerade wegen) seiner vierzigjährigen Geschichte aus der IT/EDV nicht mehr wegzudenken.
Viele der bewährten und über Jahrzehnte entwickelten Dienste und Bausteine teilt sich Linux mit UNIX. So profitiert es von der Akzeptanz und Verlässlichkeit dieses legendären Betriebssystems. Übrigens bildet UNIX auch die Grundlage für Betriebssysteme der Firma Apple, wie z.B. MacOS oder iOS für iPhone oder iPad.
Dennoch dürfte es noch einige Jahre dauern, bis Linux den Sprung vom akzeptierten und verbreiteten Serverbetriebssystem auf den Desktop des Endanwenders schafft – durch die starke Verbreitung von Microsoft-Produkten und der daraus resultierenden Gewöhnung und Abhängigkeit der Anwender ist der Umstieg im Desktop-Bereich oft nicht leicht zu realisieren. Dennoch zeichnet sich spätestens durch das Aufkommen der neuen Netbooks ein Wandel in diesem Bereich ab: Viele namhafte Hersteller haben bereits mit Linux vorinstallierte Geräte in ihrem Portfolio.
Linux-Sicherheit: Viren, Spyware und Trojaner
Entgegen der Logik ist aber gerade die verhältnismäßig geringe Verbreitung auf dem PC des Anwenders ein weiterer Vorteil von Linux als Betriebssystem: Auch wenn es für den leidgeprüften Windows-Anwender kaum glaubhaft erscheint, bleibt Linux von Viren, Trojanern und Spyware praktisch verschont! Für die Programmierer dieser Schadprogramme ist es schlicht unattraktiv,
den geringen Prozentsatz der Linux-Endanwender anzugreifen –
das Internet wird von über 90% Windows-basierten Computern
bevölkert. Der geringe Anteil der Linux-Nutzer stellt einfach kein
attraktives bzw. lukratives Angriffsziel dar. Dies ist ebenso ein
Vorteil für die Sicherheit Ihres Linux-Servers und der darauf
befindlichen Daten. Zwar gibt es Virenscanner für Linux, diese
sind jedoch lediglich zum Schutz der angeschlossenen Windows-Anwender gedacht.
Ein weiteres Problem in der IT-Sicherheit sind Sicherheitslücken im Betriebssystem – dies ist insbesondere dann relevant, wenn z.B. ein Webserver in ständiger Verbindung mit dem Internet steht. Über solche Lücken versucht ein Hacker oder Cracker sich unberechtigt Zugang zu Ihrem Server zu verschaffen um wichtige Daten zu stehlen oder zu vernichten.
Ebenfalls werden gekaperte Systeme oft als Ausgangsplattform für kriminelle Handlungen missbraucht. Auch hier liegt Linux als Server-Betriebssystem in Punkto Sicherheitslücken meist vorne. Zwar ist auch Linux – wie jede andere Software – nicht frei von Fehlern; Diese werden aber in der Regel schnell erkannt und umgehend mit einem Update korrigiert. Auf sogenannten Hackerkongressen werden regelmäßig Wettbewerbe abgehalten, bei denen die Teilnehmer versuchen, Sicherheitslücken in Betriebssystemen zu finden und auszunutzen. Aktuelle Linux-Distributionen erweisen sich dort oft als „zäher“, sicherer und stabiler im Vergleich zu anderen Produkten.
Wie schon eingangs erwähnt: Linux ist als freie Software („Open Source“) grundsätzlich kostenlos – auch für den kommerziellen Einsatz fallen keinerlei Lizenzkosten an!
Je nach Hersteller/Distribution können lediglich geringe Kosten für Datenträger, Dokumentation und Updates entstehen. Professionelle Linux-Distributionen wie z.B. Ubuntu, Debian oder CentOS sind allerdings komplett kostenfrei!
Nun gut, das Betriebssystem ist kostenlos. Aber auf diesem System sollen ja auch einige Dienste für das Netzwerk laufen, zum Beispiel sollen den Anwendern die Daten zentral auf einem Dateiserver, einer Webseite oder in einer Datenbank zur Verfügung gestellt werden. Diese sind doch sicherlich nicht kostenlos zu erhalten? Doch – auch diese zusätzliche Software wird in der Regel kostenfrei angeboten, da sie ebenfalls zur freien Software zählt.
Viele diese Programme, wie z.B. der Webserver Apache oder der Dateiserver Samba, blicken auf eine langjährige Entwicklung zurück und erfreuen sich großer Beliebtheit im professionellen Einsatz. Darüber hinaus existiert auch ein breites Angebot kostenpflichtiger Software für Linux. So gibt es Datenbanksysteme namhafter Hersteller oder umfangreiche Groupware-Produkte für Linux-Betriebssysteme. Speziell im Bereich der kostenpflichtigen Groupware sind die Lizenzkosten im Vergleich zu Windows-basierten Lösungen jedoch überschaubar.
Generell ist die Behauptung, ein Linux-Server sei komplett kostenneutral, allerdings nicht korrekt. Die anfallenden Kosten sind abhängig von Ihrem persönlichen Bedarf und resultiert aus Wartung und evtl. kostenpflichtiger zusätzlicher Software. Der Einsatz eines Servers auf Linux-Basis ist allerdings in nahezu jedem Fall kostengünstiger als eine Windows-Lösung. Alleine der Wegfall der reinen Lizenzkosten für das Betriebssystem und der meisten Programme senkt die Kosten spürbar. Auch die verhältnismäßig geringen Anforderungen an die Hardware senken Anschaffungs- und Betriebskosten.
Vielleicht haben Sie bisher sogar die An- schaffung eines teuren Servers gescheut und so auf den Mehrwert eines effizienten Informationsaustausches verzichtet? Durch die große Ersparnis an Lizenzkosten durch ein Linux-System stellt sich die Situation möglicherweise vollkommen anders dar! Eine moderne IT-Infrastruktur mit zentraler Datenhaltung und allerhand weiteren komfortablen Funktionen erleichtert Ihre Arbeit und ist immer eine lohnenswerte Investition!
„Aber Linux ist doch so fürchterlich kompliziert...?!“
Auch diese weitverbreitete Meinung ist in der Regel unbegründet. Ein Linux-Server setzt kein Linux auf den Arbeitsplatz-PCs voraus! Er arbeitet problemlos mit Windows-PCs zusammen und kann einen Windows-Server ersetzen – am Arbeitsplatz mit einem Windows-Betriebssystem werden Sie keinen unmittelbaren Unterschied bemerken!
Entscheidend ist die reibungslose Integration in Ihr Netzwerk und Ihre Arbeitsabläufe! In Punkto Zuverlässigkeit, Sicherheit, Kosten und Interoperabilität stellt ein Linux-Server eine ernstzunehmende Alternative zu einer Windows-Lösung dar.
Sie haben weitere Fragen zu Linux und den Einsatzbereichen? Sprechen Sie uns an! Kontakt
Ein weiteres Problem in der IT-Sicherheit sind Sicherheitslücken im Betriebssystem – dies ist insbesondere dann relevant, wenn z.B. ein Webserver in ständiger Verbindung mit dem Internet steht. Über solche Lücken versucht ein Hacker oder Cracker sich unberechtigt Zugang zu Ihrem Server zu verschaffen um wichtige Daten zu stehlen oder zu vernichten.
Ebenfalls werden gekaperte Systeme oft als Ausgangsplattform für kriminelle Handlungen missbraucht. Auch hier liegt Linux als Server-Betriebssystem in Punkto Sicherheitslücken meist vorne. Zwar ist auch Linux – wie jede andere Software – nicht frei von Fehlern; Diese werden aber in der Regel schnell erkannt und umgehend mit einem Update korrigiert. Auf sogenannten Hackerkongressen werden regelmäßig Wettbewerbe abgehalten, bei denen die Teilnehmer versuchen, Sicherheitslücken in Betriebssystemen zu finden und auszunutzen. Aktuelle Linux-Distributionen erweisen sich dort oft als „zäher“, sicherer und stabiler im Vergleich zu anderen Produkten.
Linux ist freie Software / Open Source!
„Aber was kosten mich diese ganzen Vorteile?“Wie schon eingangs erwähnt: Linux ist als freie Software („Open Source“) grundsätzlich kostenlos – auch für den kommerziellen Einsatz fallen keinerlei Lizenzkosten an!
Je nach Hersteller/Distribution können lediglich geringe Kosten für Datenträger, Dokumentation und Updates entstehen. Professionelle Linux-Distributionen wie z.B. Ubuntu, Debian oder CentOS sind allerdings komplett kostenfrei!
Nun gut, das Betriebssystem ist kostenlos. Aber auf diesem System sollen ja auch einige Dienste für das Netzwerk laufen, zum Beispiel sollen den Anwendern die Daten zentral auf einem Dateiserver, einer Webseite oder in einer Datenbank zur Verfügung gestellt werden. Diese sind doch sicherlich nicht kostenlos zu erhalten? Doch – auch diese zusätzliche Software wird in der Regel kostenfrei angeboten, da sie ebenfalls zur freien Software zählt.
Viele diese Programme, wie z.B. der Webserver Apache oder der Dateiserver Samba, blicken auf eine langjährige Entwicklung zurück und erfreuen sich großer Beliebtheit im professionellen Einsatz. Darüber hinaus existiert auch ein breites Angebot kostenpflichtiger Software für Linux. So gibt es Datenbanksysteme namhafter Hersteller oder umfangreiche Groupware-Produkte für Linux-Betriebssysteme. Speziell im Bereich der kostenpflichtigen Groupware sind die Lizenzkosten im Vergleich zu Windows-basierten Lösungen jedoch überschaubar.
Generell ist die Behauptung, ein Linux-Server sei komplett kostenneutral, allerdings nicht korrekt. Die anfallenden Kosten sind abhängig von Ihrem persönlichen Bedarf und resultiert aus Wartung und evtl. kostenpflichtiger zusätzlicher Software. Der Einsatz eines Servers auf Linux-Basis ist allerdings in nahezu jedem Fall kostengünstiger als eine Windows-Lösung. Alleine der Wegfall der reinen Lizenzkosten für das Betriebssystem und der meisten Programme senkt die Kosten spürbar. Auch die verhältnismäßig geringen Anforderungen an die Hardware senken Anschaffungs- und Betriebskosten.
Vielleicht haben Sie bisher sogar die An- schaffung eines teuren Servers gescheut und so auf den Mehrwert eines effizienten Informationsaustausches verzichtet? Durch die große Ersparnis an Lizenzkosten durch ein Linux-System stellt sich die Situation möglicherweise vollkommen anders dar! Eine moderne IT-Infrastruktur mit zentraler Datenhaltung und allerhand weiteren komfortablen Funktionen erleichtert Ihre Arbeit und ist immer eine lohnenswerte Investition!
„Aber Linux ist doch so fürchterlich kompliziert...?!“
Auch diese weitverbreitete Meinung ist in der Regel unbegründet. Ein Linux-Server setzt kein Linux auf den Arbeitsplatz-PCs voraus! Er arbeitet problemlos mit Windows-PCs zusammen und kann einen Windows-Server ersetzen – am Arbeitsplatz mit einem Windows-Betriebssystem werden Sie keinen unmittelbaren Unterschied bemerken!
Entscheidend ist die reibungslose Integration in Ihr Netzwerk und Ihre Arbeitsabläufe! In Punkto Zuverlässigkeit, Sicherheit, Kosten und Interoperabilität stellt ein Linux-Server eine ernstzunehmende Alternative zu einer Windows-Lösung dar.
Sie haben weitere Fragen zu Linux und den Einsatzbereichen? Sprechen Sie uns an! Kontakt